Der Betreiber des Homberger-Hingucker muss eine abstruse Vorstellung von Satire, Journalismus, Pressefreiheit und politischer Meinungsbildung haben. Hier geht es um die „Verteidigung der Meinungsfreiheit.“
Tatsächlich hat doch der Blogbetreiber und fraktionslose Stadtverordnete bei dem Gütetermin angeboten, die strittigen Passagen in den Kommentaren zu löschen, die im engeren Sinne als Beleidigung ausgelegt werden könnten. Die Gegenseite ging darauf nicht ein und will einen Gerichtsentscheid.
Dem Blogbetreiber muss die Muffe schon gehörig auf Grundeis gehen, denn nun hat er die strittigen Passagen aus den Kommentaren vorsichthalber schon mal entfernt.
Man mag verschiedener Meinung sein, doch für mich grenzt es schon an Schizophrenie, wenn der Blogbetreiber des Homberg-Hingucker behauptet, in seinem Blog gehe es um Kritik und nicht um Beleidigung. Ferner ginge es in der gesamten Berichterstattung des Homberger Hinguckers um die politische Meinungsbildung zur Kommunalpolitik.
Ich stelle mir unter Satire, Kritik und politscher Meinungsbildung etwas anderes vor, als die geistigen Ergüsse diese Stadtverordneten, die vor Polemik und Vorverurteilungen nur so strotzen.
Wenn man sich eine klare Meinung über den Blogbetreiber des Homberger-Hingucker bilden möchte, dann sollte man sich die Kommentare auf lokalo24.de einmal durchlesen, dann weiß man, was man von diesem selbsternannten „Journalisten“ zu halten hat.
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